Wir im Schamanenzentrum wissen, das Rückzug und Festhalten am Alten, Verbrauchten Gewalt und Krieg fördert. Es ist uns auch bewusst, dass wir alle zusammen in einem ungeheuren Gewaltpotential leben. Wir arbeiten intensiv mit geistiger Klarheit, mit unserem Wissen, unserer Weisheit und unserem Gleichgewicht am Aufbau neuer Lebenskräfte. Daran, dass aus geistigen Funken sich die Feuer entzünden. Wir arbeiten an Grenzüberschreitungen hin zu neuen zukünftigen Idealen. Wir trainieren unsere Gedanken- und Willenskräfte, täglich, neben unserer existenziellen Arbeit in der Gesellschaft. Wir leben nicht von der schamanischen Arbeit – ein Stück Freiheit und Möglichkeit. Das macht individuelle Vereinbarungen mit zukünftigen Kandidaten möglich. Mag sein, dass dies banal klingt, doch es öffnet neue Möglichkeiten, die wir umsetzen werden. Wir wissen auch, dass nur mit diesem neuen geistigen Training uns die Engel und Erzengel, die Ahnen und alle jene die im Christusfeld wirken unterstützen werden. Schamanische Spiritualität ist eine Verpflichtung. Jede Art von Kompensation, Abhängigkeit und Bindung muss überwunden werden – den geistigen Pflichten muss nachgekommen werden! Wir arbeiten im Schamanenzentrum an der Zukunft, an der Bruder- und Schwesternschaft, die nur der Wahrhaftigkeit, dem Geist verpflichtet ist. Der Heilschamanismus fordert eine ständige Hingabe und ein ununterbrochenes Streben nach Erkenntnis. Selbstverständlich erspart das nicht die Umsetzung des Erkannten. Würden wir das nicht tun, würden wir unsere Anbindung verlieren und wir würden von hohen Geistwesen keine Unterstützung erhalten. Nur diejenigen werden aus den geistigen Welten Unterstützung in dieser Zwischenkriegszeit erhalten, die neue schamanische Initiativen, Ideen und Handlungen aufbauen.